Meine Spezialthemen 

 

1. Alleingeborene Zwillinge und Mehrlinge

2. Das innere Kind ODER die jüngere Version von Dir selbst

3. Selbstwert und was ihn aus der Balance geraten lässt

 

Zwilling (und Mehrlinge)

Des öfteren zeigt sich in der Rückführung in die vorgeburtliche Zeit, daß man anfangs nicht alleine im Bauch der Mutter war....
Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Anteil von Zwillings- bzw. Mehrlingsschwangerschaften bei 30-80 Prozent liege! Davon werden nur 3-5 % als Zwillinge geboren.
Das würde bedeuten, daß mindestens jeder fünfte (!) von uns ein alleingeborener Zwilling ist!

Vanishing Twin Syndrome (Link zum Vanishing-twin-syndrome:  CLICK)
– ein Zwillinge stirbt und verschwindet oft unbemerkt im Mutterleib (Link zum unbemerkten verschwinden eines Zwillings:  CLICK)
Auf die Psyche des allein geborenen Zwillings hat der Verlust seins Zwillingsgeschwisters oftmals schwerwiegende Auswirkungen.

Was können Hinweise auf einen verlorene Zwilling sein?

körperliche Beschwerden -> Körpergedächtnis aus der Zeit im Mutterleib als der Zwilling ging 

  • Panikattacken -> Todesangst als der Zwilling starb
  • Schwindel -> Vergiftung des Fruchtwassers
  • Hauterkrankungen/ Kontaktallergien -> Haut als Kontaktorgan zwischen mir und der Umwelt
  • Kurzsichtigkeit
  • Zysten mit fremden Gewebeanteilen -> der eingewachsene Zwilling
  • lebensbedrohliche Krankheiten -> als Tor zum Jenseits, um wieder mit dem Zwilling vereint zu sein
    ...

seelische Leiden:

  • Schuldgefühle und Minderwert -> "ich habe es nicht verdient" (oder weniger verdient als der andere?)
  • unerfindliche innere Trauer und Verlustangst
  • Todessehnsucht, Depression, Antriebslosigkeit
  • Einsamkeit, Isolation, Außenseiter, sich nicht zugehörig fühlen (weil man sich nur zum toten Zwilling zugehörig fühlt)
  • Gefühllosigkeit und Orientierungslosigkeit (durch den nicht verarbeiteten Schock von damals)
  • Sehnsucht und ewige Suche
  • "Sucht nach Liebe" -> nicht ohne Partner sein können, aber zu viel Nähe macht Engegefühle
  • Fluchtverhalten (weil starke Nähe mit Schmerz verbunden ist)
  • Süchte, Eifersucht, Abhängigkeits- und Hörigkeitsmuster (als Kompensation)
  • innere Zerrissenheit zwischen Nähe und Distanz, Gefühl eines "emotionalen Lochs", das durch nichts aufzufüllen ist oder nur kurz in Phasen der Verliebtheit
  • Gefühl der Wertlosigkeit (ich bin es nicht wert, daß jemand mich liebt oder ich bin es nicht wert (gut) zu leben)
  • Versagensängste -> "ich schaffe es nicht" (den Zwilling zu retten?)
  • Rettersyndrom/ Helfersyndrom
  • Existensängste und tatsächliche Existenz-/ Geldprobleme -> "wieso sollte es mir zustehen 'gut leben' zu dürfen?" (wenn mein Zwilling nicht leben durfte)
    ...

typische Verhaltensweisen:

  • "für zwei leben, in ständiger Suche..." z.B. alles doppelt/ mehrfach einkaufen, zwei Jobs (Überforderung!), zwei Partner oder immer den "falschen" Partner
  • sich nicht zwischen zwei Dingen entscheiden können - am besten für beides entscheiden wollen
  • alles immer genau durch zwei teilen
  • großes Einfühlungsvermögen in andere, fühlen was der andere denkt, besondere Fähigkeit den anderen spiegelbildlich zu imitieren
  • Schwierigkeiten sich abzugrenzen und "nein" zu sagen, Anpassungsverhalten
  • besonders guter Kontakt zur "anderen Welt"/ Schutzengeln, mit "Unsichtbaren", Geistern kommunizieren oder mit dem Spiegel sprechen
  • ständige Auseinandersetzung mit dem Thema Tod
  • in der "eigenen Welt" leben
  • jemanden haben um den man sich kümmern kann und um den man sich sorgen macht - sich darin verlieren
  • Drang sich äußerlich zu verändern um zur richtigen Identität zu finden
  • rastlos sein, immer etwas suchen, überall dabei sein müssen (Suche und Sucht!)
  • nicht allein/ ohne Kontakt sein wollen
  • hohe (emotionale) Ansprüche an den Partner - muss perfektes Gegenstück sein! (wie der Zwilling), nie den richtigen Partner finden
  • sich ständig entschuldigen (unbewusstes Schuldgefühl) und anderen den Vortritt lassen (um "Schuld" zu vermeiden).
    ...
     

Das innere Kind

Die Heilung des inneren Kindes

Das innere Kind ist die jüngere Version von uns selbst
Die Erfahrungen der Vergangenheit – als wir klein waren – sind im Unterbewusstsein gespeichert!
Diese Erfahrungen prägen uns bis heute.
Insbesondere verletzende Erlebnisse melden sich assoziativ (auf "Knopfdruck") und machen uns als Erwachsene das Leben schwer, indem sie uns in einen bedürftigen "Kindmodus" versetzen.

Das innere Kind meldet sich in Form von inneren Gefühlen
Unverarbeitete Geschehen/ Traumen aus der Vergangenheit, kehren in Form von Wiederholungsmustern immer wieder zurück in unser Leben.
Es scheint so, als sei man unfähig die Situation zu lösen oder als hänge ein negatives Karma über einem selbst.

Das "ungeheilte" innere Kind zeigt sich in Form von:

  • Traurigkeit und Trauer
  • Wut, Trotz und Aggression
  • Angst und Furcht
  • Hilflosigkeit und Ohnmacht

Das "heile" innere Kind zeigt sich z. B. in

  • Liebe und Lust/ Motivation
  • Geborgenheit und Vertrauen
  • Lebensfreude
  • Stabilität

nimmt der Frust (unerlöste Emotionen) dauerhaft den Platz der Lebensfreude und Liebe (erlöste Emotion) ein, so wird sie abgespalten.
Der Zugang dazu fehlt völllig.
Eine Depression oder das Burn-out nehmen deren Platz ein!

Wege zur Heilung des inneren Kindes...
Die Heilung des inneren Kindes verläuft einzig und allein über Selbstannahme und Eigenliebe
und stärkt die eigene Authentizität und Autonomie

...in Einzelsitzungen

Gedankenreise zum inneren Kind. (An)erkennen was war.
Gegenüberstellung des inneren Kindes in Form einer Einzelaufstellung.
Einfühlung in die Bedürfnisse des bedürftigen Teils. Sich als Erwachsener für die Bedürfnisse seines Kindes stark machen.

...in der Gruppe

In einer vertrauten Gruppenathmosphäre unter Gleichgesinnten vertritt ein Stellvertreter das innere Kind.
Durch ordnende Prozesse und heilende Worte findet das innere Kind einen geborgenen Platz und Lebensfreude.

Termine für Workshops zum inneren Kind finden ca. 2x im Jahr statt.siehe AKTUELLES

 

SELBSTwert

Denkmuster

  • das schaff ich nicht, kann ich nicht (alleine)
  • ich bins nicht wert/nicht wichtig, hab ich nicht verdient
  • die anderen sind besser, schöner, schlauer, reifer, fähiger
  • ich mache es falsch/bin unfähig
  • wer hälts mit mir aus? 

Inneres Gefühl

  • Versagensängste
  • Scham/ Peinlichkeit
  • Unterlegenheitsgefühl
  • Trauer und Hilflosigkeit
  • Resignation
  • bis hin zu Depression = Gefühlsarmut!

Verhalten

  • im Hintergrund halten
  • passiv sein/ keine Initiative ergreifen
  • Fehler machen
  • sich ständig entschuldigen und wiedergutmachen wollen
  • Selbstüberforderung
  • Isolation und evtl. Agression gegen sich selbst
  • sich selbst im Stich lassen und gegen sich gehen - sich nichts gönnen
  • Interesselosigkeit
  • Werte ablehnen -> Geldmangel

Reaktion der Außenwelt – nach Ursache und Wirkung

  • keine Beachtung/ Anerkennung
  • Tadel und Ignoranz oder Ablehnung bis hin zu Mobbing
  • Mehrarbeit und Überforderung
  • Abwertung und Verletzung

Kompensation bzw. Versuch den Selbstwertmangel zu lösen

  • Abwertung und Verurteilung des anderen
  • Mittelpunktsstreben
  • Sucht und Flucht
  • streben nach äußeren Werten/ Schein, um Bestätigung von außen zu bekommen
  • Überwert/ Selbstüberschätzung/ Arroganz
  • Opferhaltung (-> jemand muss sich kümmern)

Aufbau und Erhalt des gesunden SELBSTwerts

1. Das eigene SELBST wieder finden
2. Das Thema, das mich vom SELBST getrennt hat, in "Ordnung" bringen
2. inneren Raum aufbauen, in dem das SELBST bewahrt/ geschützt wird und gelebt werden kann

 

 

Zum diesen Spezialthemen gibt es regelmäßig  Workshops oder Lösungsmöglichkeiten in Aufstellungs-Abenden/ -Tagen